Das Schicksal des Menschen ist der Mensch, sagte einst Bertold Brecht. Zum einen ist dies ein Satz der Hoffnung, zum anderen auch einer der Verzweiflung. Jedenfalls ist und bleibt gewiss: Der eine Mensch kann für den anderen Menschen da sein.
Das Gespräch suchen
Viele Beitragszahlerinnen und Beitragszahler sind durch die derzeitige Pandemie stark gefordert. Nicht wenige sind durch Arbeitslosigkeit oder als Selbständige durch ausbleibende Aufträge gezwungen, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten. Dies ist wohl das grässlichste, was einem Menschen widerfahren kann. Einerseits sind wir dennoch dazu verpflichtet, die Beitragsvorschreibungen zu versenden, andererseits wissen wir um die Not, die durch Arbeitslosigkeit entstehen kann. Wir möchten gerne darüber sprechen. Direkt mit jeder und jedem Betroffnen: Erst im Gespräch lernen wir Ihre ganz konkrete Realität kennen. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer Kirchenbeitragsstelle in Verbindung. Die Adresse finden Sie auf Ihrer Beitragsvorschreibung.
Anderen soll besonders gedankt werden
Zugleich danken wir all jenen, die ihren Kirchenbeitrag auch weiterhin regelmäßig leisten können. Sie helfen in diesen schweren Zeiten ganz besonders all jenen, die bemüht sind, die Angebote der Evangelischen Kirche in Österreich weiterhin aufrecht zu erhalten und zugleich neue Wege zu entwickeln, auf denen Seelsorge möglich ist. Mit jedem einbezahlten Beitrag wird symbolisch deutlich, dass evangelisch Gläubige weit davon entfernt sind, ihre Hände grundlos in den Schoß zu legen. Wir sind und bleiben dadurch eine zutiefst solidarische Glaubensgemeinschaft. Danke dafür!